Termine nach Vereinbarung 06831 / 952 17 46 herzmedizin@kardiologie-am-ring.de Hohenzollernring 2, 66740 Saarlouis
Termine nach Vereinbarung 06831 / 952 17 46 herzmedizin@kardiologie-am-ring.de Hohenzollernring 2, 66740 Saarlouis

EKG

EKG (Elektrokardiogramm) – Herzströme messen. Ob bei Schmerzen in der Brust, Herzrasen oder im Rahmen einer Vorsorge: Ein Elektrokardiogramm, kurz: EKG, ist eine einfache und schmerzfreie Untersuchungsmethode, welche die Herzaktion als elektrische Spannung misst und in Form einer Kurve grafisch darstellt.

EKG-Gerät Kardiologie am Ring

Wann führt man ein EKG durch?

  • Herzinfarkt
  • Erkrankungen der Herzkranzgefäße (Koronararterien)
  • Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern, -flattern, Kammerflimmern, -flattern)
  • Entzündungen des Herzmuskels (Myokarditis) oder Herzbeutels (Perikarditis)
  • Überdosierung und Vergiftung mit bestimmten Medikamenten (zum Beispiel Neuroleptika)
  • Mangel oder Überfluss bestimmter Mineralstoffe (zum Beispiel Kalium)
  • Verdickung der Herzwand (Rechtsherz- oder Linksherzhypertrophie)

Wie wird eine EKG-Untersuchung durchgeführt?

Ein EKG kann sowohl in einer Arztpraxis als auch im Krankenhaus durchgeführt werden. Beim Ruhe-EKG legt sich der Patient entspannt mit entkleidetem Oberkörper auf eine Liege. Dann tragen der Arzt oder geschulte medizinische Fachangestellte ein elektrisch leitendes Gel auf die EKG-Elektroden auf und kleben sie je nach Art der Ableitung auf die Haut des Patienten. Über Kabel werden die Elektroden mit dem EKG-Gerät verbunden, das nun die Herzaktivität aufzeichnet. Die Untersuchung dauert etwa zwei Minuten. Die einzelnen Phasen der Herzaktion werden dabei in charakteristischen, gezackten Kurven auf einem Papierstreifen gegen eine Zeitachse abgebildet. Dabei steht jeder Ausschlag für eine bestimmte Phase des Herzschlags.